Variofill® – Hyaluronsäure
Behandlungsart: minimal-invasiv
Behandlungsdauer: circa 2 Std.
Ausfallzeit: 24 Stunden
Wirkdauer: circa 3 – 5 Jahre
Das neue, effektive Produkt Variofill® for Gluteal Augmentation bietet im Vergleich mit deutlich weniger Wirkstoff, ein überzeugendes Ergebnis. Meist schon nach einer einzigen Sitzung erreichen wir mit einer Wirkdauer und Projektionsverbesserung über 3 – 5 Jahre, herausragende Resultate und einen schönen und straffen Po.
› Variofill® Patientenflyer (PDF)
Definition
Volumengebung im definierten Bereich. Es kann zum Ausgleich von Asymmetrien und Weichteildefekten, z. B. nach Liposuktion, eingesetzt werden, bzw. ad primam zur neuen Gesäßformung.
Körperregionen
- Gesäßvergrößerung
- Weichteildefekte am Körper
Vorgehensweise
Nach Desinfektion und Tumeszenzanästhesie wird die Substanz in mehreren kleinen Mengen durch eine Spezialkanüle zwischen Haut und Gesäßmuskulatur vorsichtig subkutan injiziert. Einzigartig ist unsere Methode der Hybridimplantation hierbei, der Verwendung mehrerer Techniken zur Optimierung des Weichteilgewebes. Anschliessend formen wir das Gesäß.
Nur zwei Zugänge pro Seite sind notwendig. Es ist keine Vollnarkose erforderlich, Dämmerschlaf kann der/die Patient(in) anästhesiologisch betreut wählen.
Mit Erstimplantation beschränken wir uns auf maximal 125 Gramm/Seite, dies entspricht ungefähr der doppelten Projektionsleistung und Hebekapazität, durch die einzigartige Rheologie der Substanz.
Gesellschaftsfähigkeit
Sofort
Vorteile von Variofill®
- minimal-invasives Injektionsverfahren
- keine Vollnarkose/möglicher Dämmerschlaf
- kleinste Narben
- schnelle und ergebnisorientierte Durchführung ohne wesentliche Downtime
- natürliches Ergebnis im Gegensatz zu Silikonimplantaten
- keine Beeinflussung von Sonographien
- Abbau nach ca. 3 – 5 Jahren
- Biokompatibilität für den Körper
- geringes Risiko einer Kapselfibrose
- Nachinjektion möglich
- Kombination mit Surgical Needling & feinkonturierender Fettabsaugung möglich
Wirkungsweise
Das Ergebnis nach einer Behandlung ist sofort sichtbar, wenn Lokalanästhesie und Schwellung abgebaut wurden. Nach etwa 2 Jahren fängt der Körper an, das Gel langsam zu resorbieren. Geringe Erstresorptionsmengen können via Nachinjektion leicht korrigiert werden, immer in Abstimmung mit dem Verhalten des Materials über die stattgehabte Verweildauer im Körper über die letzten Jahre.
Was kostet ein Eingriff mit Variofill®?
Rechnen Sie mit ca. 210€/10 Gramm Materialkosten, hinzu addiert sich die chir. Implantationsleistung nach Aufwand.
Safety Guidelines
Vor der Anwendung muss für mindestens 1 Woche auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente verzichtet werden. Zudem dürfen Sie am Behandlungstag nicht akut erkrankt sein. Eine Impfung (bsp. Anti – Covid) sollte mind. 2 Wochen zurückliegen. 4 Wochen postop. muss auf Joggen, Springen, Kraftsport, schweres Heben und langes Sitzen (Povergrößerung) verzichtet werden. Sauna/Solarium erst nach Freigabe durch uns.
Risiken und mögliche Nebenwirkungen
Die Risiken und Nebenwirkungen bei Variofill® sind zunächst mit üblichen Eingriffsrisiken, wie Rötung, Schwellung und Hämatomen, gleichzusetzen. Infektionen und allergische Reaktionen sind selten und können meist antibiotisch kompensiert werden. Ein thrombembolisches Risiko besteht aber grundsätzlich beim Gesäßaufbau. Dieses Risiko ist mit 1 : 3000 auch als erhöht einzustufen. Im Unterschied zur Eigenfetttransplantation oder dem Volumenaufbau mittels Implantaten, ist es bei Variofill® geringer, aber nicht wegzudiskutieren. Das thrombembolische Risiko und gesetzte Literaturbeispiele hierzu resultieren meist aus unsachgemäßer Handhabe und zu tiefer, intramuskulärer Injektion. Das Material darf nur im subkutanen Fettgewebe Verwendung finden. Zur höchsten Sicherheit fahren wir standardisiert eine Thromboseprophylaxe über 4 Tage nebst Antibiose und abschwellender Medikation. Da es sich um Hyaluronsäure handelt, könnte diese im komplikativen Fall an – und aufgelöst, bzw. würde auf dem Zugangsweg abgesaugt werden.
Kontraindikation
- akute und chronische Infektionen
- Gerinnungsstörungen
- Tumorerkrankungen
- Menstruationsstörungen
- schwere somatische Erkrankungen
- Hautinfektionen etc., im zu behandelnden Bereich
- Medikamentenallergien